Zauberhafte Wolkenschleier – Leuchtende Nachtwolken über Schleswig-Holstein

Im Sommer haben es Sternengucker in Schleswig-Holstein nicht leicht. Richtig dunkel ist es erst gegen 23:00 Uhr, und ab 02:00 Uhr zeigt sich schon wieder die Dämmerung. Und trotzdem gibt es in dieser Sommerzeit ein seltenes Himmelsschauspiel zu sehen, das auch Neumünsteraner Nachtschwärmer immer wieder nach draußen treibt: Nachtleuchtende Wolken!

Video: Leuchtende Nachtwolken mit der Fehmarnsundbrücke im Zeitraffer aufgenommen im Juli 2015: Fotografen: Marco Ludwig und Stefan Bruns

Während normale Wolken nur bis in den Bereich von ca. 8 – 12 km steigen, befinden sich Nachtleuchtende Wolken in Höhen von rund 83 km. Tatsächlich beobachten wir in diesen Nächten Wolken, die sich in rund 500 – 1000 km Entfernung von uns über Skandinavien bilden. Dort werden sie auch in der Nacht noch von der Sonne beleuchtet.

Die Ursache für dieses Wolkenphänomen ist übrigens noch weitgehend ungeklärt. Erstmals beobachtet wurden sie 2 Jahre nach dem Ausbruch des Vulkans Krakatau (Indonesien) im Jahr 1885. Allerdings wurden die Nachtleuchtenden Wolken seither dauerhaft gesichtet, weshalb man inzwischen auch den Meteoritenbeschuss aus dem Weltall für ihre Bildung verantwortlich macht. Meteore verglühen meist in Höhen zwischen 80 und 100 km über der Erdoberfläche. Der dabei zurückgelassene Staub könnte als Kristallisationskern für die Wolkenbildung in so großer Höhe dienen.

Am besten lassen sich Nachtleuchtende Wolken in der späten Dämmerung nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang beobachten. Sichtungen werden noch bis in den August erwartet – sofern das Wetter in den unteren Atmosphärenschichten auch mitspielt und den Blick Richtung Norden freigibt.

Leuchtende Nachtwolken im Sommer 2011 mit der „Skyline“ von Neumünster- Fotograf: Marco Ludwig

Fotogalerie der Sternwarte Neumünster:

Leuchtende Nachtwolken – Nachtleuchtende Wolken – Noctilucent Clouds:

Zauberhafte Wolkenschleier – Leuchtende Nachtwolken über Schleswig-Holstein

Im Sommer haben es Sternengucker in Schleswig-Holstein nicht leicht. Richtig dunkel ist es erst gegen 23:00 Uhr, und ab 02:00 Uhr zeigt sich schon wieder die Dämmerung. Und trotzdem gibt es in dieser Sommerzeit ein seltenes Himmelsschauspiel zu sehen, das auch Neumünsteraner Nachtschwärmer immer wieder nach draußen treibt: Nachtleuchtende Wolken!

Leuchtende Nachtwolken mit der Fehmarnsundbrücke im Juli 2015: Fotografen: Marco Ludwig und Stefan Bruns

Während normale Wolken nur bis in den Bereich von ca. 8 – 12 km steigen, befinden sich Nachtleuchtende Wolken in Höhen von rund 83 km. Tatsächlich beobachten wir in diesen Nächten Wolken, die sich in rund 500 – 1000 km Entfernung von uns über Skandinavien bilden. Dort werden sie auch in der Nacht noch von der Sonne beleuchtet.

Die Ursache für dieses Wolkenphänomen ist übrigens noch weitgehend ungeklärt. Erstmals beobachtet wurden sie 2 Jahre nach dem Ausbruch des Vulkans Krakatau (Indonesien) im Jahr 1885. Allerdings wurden die Nachtleuchtenden Wolken seither dauerhaft gesichtet, weshalb man inzwischen auch den Meteoritenbeschuss aus dem Weltall für ihre Bildung verantwortlich macht. Meteore verglühen meist in Höhen zwischen 80 und 100 km über der Erdoberfläche. Der dabei zurückgelassene Staub könnte als Kristallisationskern für die Wolkenbildung in so großer Höhe dienen.

Am besten lassen sich Nachtleuchtende Wolken in der späten Dämmerung nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang beobachten. Sichtungen werden noch bis in den August erwartet – sofern das Wetter in den unteren Atmosphärenschichten auch mitspielt und den Blick Richtung Norden freigibt.

Leuchtende Nachtwolken am Einfelder See im Jahr 2012 – Fotograf: Marco Ludwig

 

Fotogalerie der Sternwarte Neumünster:

Leuchtende Nachtwolken – Nachtleuchtende Wolken – Noctilucent Clouds:

Zauberhafte Wolkenschleier

Im Sommer haben es Sternengucker in Schleswig-Holstein nicht leicht. Richtig dunkel ist es erst gegen 23:00 Uhr, und ab 02:00 Uhr zeigt sich schon wieder die Dämmerung. Und trotzdem gibt es in dieser Sommerzeit ein seltenes Himmelsschauspiel zu sehen, das auch Neumünsteraner Nachtschwärmer immer wieder nach draußen treibt: Nachtleuchtende Wolken!

Während normale Wolken nur bis in den Bereich von ca. 8 – 12 km steigen, befinden sich Nachtleuchtende Wolken in Höhen von rund 83 km. Tatsächlich beobachten wir in diesen Nächten Wolken, die sich in rund 500 – 1000 km Entfernung von uns über Skandinavien bilden. Dort werden sie auch in der Nacht noch von der Mitternachtssonne beleuchtet und erscheinen bei uns als zauberhafte Schleier am Nordhorizont.

Die Ursache für dieses Wolkenphänomen ist übrigens noch weitgehend ungeklärt. Erstmals beobachtet wurden sie 2 Jahre nach dem Ausbruch des Vulkans Krakatau (Indonesien) im Jahr 1885. Allerdings wurden die Nachtleuchtenden Wolken seither dauerhaft gesichtet, weshalb man inzwischen auch den Meteoritenbeschuss aus dem Weltall für ihre Bildung verantwortlich macht. Meteore verglühen meist in Höhen zwischen 80 und 100 km über der Erdoberfläche und erscheinen uns als Sternschnuppen. Der dabei zurückgelassene Staub könnte als Kristallisationskern für die Wolkenbildung in so großer Höhe dienen.

Am besten lassen sich Nachtleuchtende Wolken in der späten Dämmerung nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang beobachten. Sichtungen werden noch bis in den August erwartet – sofern das Wetter in den unteren Atmosphärenschichten auch mitspielt und den Blick Richtung Norden freigibt.

Das Astronomiefoto des Monats zeigt eine ungewöhnlich intensive Erscheinung der Nachtleuchtenden Wolken. Die Wolkenschleier leuchten dabei sogar in unterschiedlichen Farben. Aufgenommen wurde dieses Bild im Sommer 2013 am Einfelder See. Belichtungszeiten von wenigen Sekunden reichen schon aus, um diese zauberhaften Wolkenschleier im Bild festzuhalten. Für Astrofotografen ergibt sich durch dieses oft nur in Norddeutschland sichtbare Phänomen eine gute Gelegenheit, Bilder von besonderen Gebäuden oder Landschaften in einem sehr ungewöhnlichen Licht erscheinen zu lassen.

Im Land der Nachtleuchtenden Wolken

Im Sommer haben es Sternengucker in Schleswig-Holstein nicht leicht. Richtig dunkel ist es erst gegen 23:00 Uhr, und ab 02:00 Uhr zeigt sich schon wieder die Dämmerung. Und trotzdem gibt es in dieser Sommerzeit ein seltenes Himmelsschauspiel zu sehen, das auch Neumünsteraner Nachtschwärmer immer wieder nach draußen treibt: Nachtleuchtende Wolken!

Während normale Wolken nur bis in den Bereich von ca. 8 – 12 km steigen, befinden sich Nachtleuchtende Wolken in Höhen von rund 83 km. Tatsächlich beobachten wir in diesen Nächten Wolken, die sich in rund 500 – 1000 km Entfernung von uns über Skandinavien bilden. Dort werden sie auch in der Nacht noch von der Sonne beleuchtet.

Die Ursache für dieses Wolkenphänomen ist übrigens noch weitgehend ungeklärt. Erstmals beobachtet wurden sie 2 Jahre nach dem Ausbruch des Vulkans Krakatau (Indonesien) im Jahr 1885. Allerdings wurden die Nachtleuchtenden Wolken seither dauerhaft gesichtet, weshalb man inzwischen auch den Meteoritenbeschuss aus dem Weltall für ihre Bildung verantwortlich macht. Meteore verglühen meist in Höhen zwischen 80 und 100 km über der Erdoberfläche. Der dabei zurückgelassene Staub könnte als Kristallisationskern für die Wolkenbildung in so großer Höhe dienen.

Am besten lassen sich Nachtleuchtende Wolken in der späten Dämmerung nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang beobachten. Sichtungen werden noch bis in den August erwartet – sofern das Wetter in den unteren Atmosphärenschichten auch mitspielt und den Blick Richtung Norden freigibt.

Auf dem Astrofoto des Monats sind nicht nur die ungewöhnlich schleierhaft leuchtenden Wolken, sondern auch die bekannte Fehmarnsundbrücke zu erkennen. In der Nacht zum 11. Juli 2015 hatten sich die Neumünsteraner Astrofotografen Stefan Bruns und Marco Ludwig an der Ostsee auf die Lauer gelegt und konnten dabei dieses stimmungsvolle Bild einfangen.

 

Fotogalerie der Sternwarte Neumünster:

Leuchtende Nachtwolken – Nachtleuchtende Wolken – Noctilucent Clouds:

Wieder Nachtleuchtende Wolken über Norddeutschland

Ein seltenes Himmelsschauspiel bietet sich dieser Tage Nachtschwärmern beim Blick zum nördlichen Sternenhimmel. Nachtleuchtende Wolken sind meist in der Zeit um die Sommersonnenwende zu beobachten.

Nachtleuchtende Wolken übder der Skyline von Neumünster

Während normale Wolken nur bis in Höhen von ca. 8-12 Kilometern steigen, befinden sich Nachtleuchtende Wolken in Höhen von rund 83 Kilometern, in der Mesopause. Wenn sich solche Wolken über Skandinavien bilden, werden sie auch nachts noch von der Sonne angeleuchtet und können sogar in Norddeutschland gut beobachtet werden.

Die Ursache für dieses Wolkenphänomen ist übrigens noch weitgehend ungeklärt. Erstmals beobachtet wurden sie 2 Jahre nach dem Ausbruch des Vulkans Krakatau im Jahr 1885. Allerdings wurden die Nachtleuchtenden Wolken seither dauerhaft gesichtet, weshalb man inzwischen auch den Meteoritenbeschuss aus dem Weltall für ihre Bildung verantwortlich macht. Meteore verglühen meist in Höhen zwischen 100 und 80 km über der Erdoberfläche. Der dabei zurückgelassene Staub könnte als Kristallisationskern für die Wolkenbildung in so großer Höhe dienen.

Nachtleuchtende Wolken am 9.6.2013 bei Wankendorf – Fotograf: Markus Bruhn

Am besten lassen sich Nachtleuchtende Wolken in der späten Dämmerung nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang beobachten. Sichtungen werden noch bis Ende Juli erwartet – sofern das Wetter in den unteren Atmosphärenschichten auch mitspielt und den Blick Richtung Norden freigibt.

Nachtleuchtende Wolken am 8. Juli 2014 – Fotograf: Heiko Albrecht

Mehr über Nachtleuchtende Wolken auf Astronomie-Nord

„leuchtende Nachtwolken“ am Nachthimmel

Bis Ende Juli können Sie mit etwas Glück „leuchtende Nachtwolken“ (engl. noctilucent clouds, NLC) am Nachthimmel beobachten. Diese bilden sich nur während der Sommermonate in rund 83 km Höhe (normale Wolken reichen bis etwa 13 km). Dort werden sie selbst mitten in der Nacht von der Sonne angestrahlt – und scheinen zu leuchten. Die beste Zeit zur Beobachtung ist abends gegen 23:00 Uhr und morgens gegen 03:00 Uhr. Aber auch mitten in der Nacht können sie zu sehen sein.

Hier ein paar Bilder, aufgenommen in der Nacht vom 09.07.2011 auf den 10.07.2011

 

NLC´s von Wankendorf aus

 

So sah es von Boostedt aus……..

 

Richtung Norden aus Neumünster

 

Panorama von „Neufinster“ mit NLC